Hirnmetastasen Systemtherapie rückt stärker in den Vordergrund
Etwa ein Drittel der Betroffenen mit HER2+ oder triple-negativem Brustkrebs (TNBC) entwickelt im Krankheitsverlauf Hirnmetastasen, erläuterte Prof. Dr. Tjoung-Won Park-Simon, Medizinische Hochschule Hannover. Vor diesem Hintergrund sei die zunehmende Anzahl klinischer Studien zur Behandlung von Hirnmetastasen zu begrüßen. Wann immer möglich, sollten Betroffene darin eingeschlossen werden.
Die AGO Mamma hat aktuell zudem die Empfehlungen zum Vorgehen bei singulären und Oligometastasen zusammengefasst und präzisiert: Unverändert raten die Expert:innen dazu, Metastasen bis maximal 4 cm stereotaktisch zu bestrahlen (LoE GR AGO 1b B ++). Besteht eine Indikation zur Resektion, gilt für beide…
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