Melanom Neoadjuvantes Daromun hält mehr Erkrankte nach Resektion rezidivfrei

Autor: Lara Sommer

Die neoadjuvante Zytokintherapie mit Daromun verdoppelt das rezidivfreie Überleben bei Melanom. Die neoadjuvante Zytokintherapie mit Daromun verdoppelt das rezidivfreie Überleben bei Melanom. © JD8 – stock.adobe.com

Die neoadjuvante intraläsionale Zytokintherapie mit Daromun verdoppelt beim lokal fortgeschrittenen, vollständig resektablen Melanom das mediane rezidivfreie Überleben. Auch beim Basalzellkarzinom gibt es erste Erfolge zu verzeichnen.

Bei Daromun handelt es sich um ein Kombinationspräparat aus zwei Immunzytokinen, erläuterte Prof. Dr. Carola Berking, Uniklinikum Erlangen. Dabei sind die therapeutisch wirksamen Zytokine IL-2 bzw. TNF jeweils an ein L19-Antikörperfragment gebunden. Dieses vermittelt eine Bindung an tumorspezifische Blutgefäße. Nun liegen zum neoadjuvanten Einsatz des Präparats beim resektablen kutanen Melanom Ergebnisse aus der Phase-3-Zulassungsstudie vor.

Daran nahmen 256 Melanomerkrankte mit vollständig resektablen regionalen Haut- oder Lymphknotenmetastasen teil, jegliche Vorbehandlung war erlaubt. Teilnehmende im Prüfarm erhielten vier Wochen lang eine Daromuninjektion/Woche. Anschließend mussten…

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