Krebstherapie Antikörper gegen Zytokin-Rezeptor erzielt hohe Ansprechraten in schweren Fällen

Autor: Josef Gulden

Die refraktäre GvHD ist eine lebensbedrohliche Komplikation, bei der monoklonale Antikörper vielversprechend wirken. Die refraktäre GvHD ist eine lebensbedrohliche Komplikation, bei der monoklonale Antikörper vielversprechend wirken. © peopleimages.com – stock.adobe.com

Die rezidivierte oder refraktäre GvHD ist eine der wichtigsten und potenziell letalen Komplikationen der allogenen Stammzelltransplantation. Patient:innen, bei denen alle gängigen Behandlungsmöglichkeiten versagt haben, scheinen von einem gegen einen Zytokin-Rezeptor gerichteten monoklonalen Antikörper zu profitieren.

Klassische allogene Stammzelltransplantationen werden als potenziell kurative Therapieoption bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen immer häufiger durchgeführt. Damit einher geht naturgemäß auch eine Zunahme chronischer Graft-versus-Host-Erkrankungen (GvHD). Initiale Therapien dagegen wirken bei mehr als der Hälfte der Patient:innen nur vorübergehend und im rezidivierten oder refraktären Zustand drohen schwere Organschäden. Ein zentraler Mediator im entzündlichen Geschehen der GvHD ist der Rezeptor für den koloniestimulierenden Faktor 1 (CSF1). Er wird durch CSF1 und Interleukin 34 aktiviert und stimuliert Monozyten und Makrophagen, die für die Gewebeschäden bei der GvHD verantwortlich…

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