Delir bei Sterbenden: jetzt richtig reagieren
Rascher Beginn, fluktuierender Verlauf, Bewusstseins-, Aufmerksamkeits- und Denkstörungen und dazu ein durcheinander geratener Tag-Nacht-Rhythmus: All diese Merkmale kennzeichnen das Delir.
Die Prävalenz des Delirs bei Patienten mit weit fortgeschrittenen Tumorleiden wird mit bis zu 42,3 % bei stationärer Aufnahme, und bis 62 % im Verlauf des Klinikaufenthaltes angegeben. Auf bis 88 % steigt die Inzidenz in den Wochen oder Stunden vor dem Tod. In etwa jedem zweiten Fall ist dieser Zustand reversibel, vor allem beim erstmaligen Auftreten.
Die große Frage: Lässt sich das Delir in der Sterbephase verhüten? Es gibt Hinweise dafür, dass frühe Erkennung und mehrstufige Interventionsstrategien…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.