Denosumab ohne pCR-Vorteil bei frühem Brustkrebs

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Unter wöchentlicher Gabe lag die pCR-Rate für die Gesamtpopulation signifikant höher als bei dreiwöchentlicher Gabe. Unter wöchentlicher Gabe lag die pCR-Rate für die Gesamtpopulation signifikant höher als bei dreiwöchentlicher Gabe. © Matthieu – stock.adobe.com

In der GeparX-Studie wurde Denosumab in Kombination mit nab-Paclitaxel bei Frauen mit frühem Brustkrebs getestet. Komplettremissionen wurden durch Nutzung des Hemmers nicht häufiger. Aber die Dosierung von nab-Paclitaxel war entscheidend für die pCR-Rate.

Zwei Fragen sollte die multizentrische, prospektive Phase-2-Studie GeparX beantworten: Kann Denosumab als Zusatz zur neoadjuvanten Chemo die Rate pathologischer Komplettremissionen (pCR) beim frühen Mammakarzinom steigern? Und wie wirken sich zwei unterschiedliche Dosierungsschemata von nab-Paclitaxel aus?

Eingeschlossen waren 780 Patientinnen. Sie wurden neoadjuvant mit einer taxan-/anthrazyklinbasierten Chemotherapie ± Denosumab behandelt, erläuterte Prof. Jens-Uwe Blohmer, Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Nab-Paclitaxel wöchentlich lässt pCR-Rate ansteigen

Nab-Paclitaxel wurde jeweils über 12 Wochen entweder wöchentlich (125 mg/m²) oder dreiwöchentlich (125 mg/m² Tag 1+8, alle…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.