Depression mit Stirn-Spritzen lindern

Autor: Maria Weiß, Foto: fotolia, Monkey Business

Wer die Stirn nicht mehr runzelt, ist schon (fast) glücklich. Diese „Facial-Feedback-Theorie“ steckt als Rationale hinter der Botulinumtoxin-Therapie bei Depressionen.

Dass in der Therapie von Depressionen weiter nach möglichen Alternativen gesucht werden muss, ist spätestens nach der STARD*- Studie klar. Hier zeigte sich, dass auch nach der vierten Therapieanpassung ein Drittel der Patienten noch keine Remission aufweist und die Erfolgsaussichten einer medikamentösen Therapie mit jeder weiteren Stufe geringer werden, berichtete Stefanie Jung von der Abteilung Psychologie und Sexualmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover.


Schon der Physiologe Duchenne konnte 1862 durch eine Elektrostimulation des „Muskels der Freude“ – besser bekannt als Lachmuskel – eine Besserung von depressiven Zuständen zeigen. In Experimenten wiesen Forscher zudem nach, dass…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.