„Der ICD bleibt die einzige lebensrettende Therapie“
Die DANISH-Studie sorgte 2016 für Aufruhr. 1116 Patienten mit nicht-ischämischer Herzinsuffizienz (linksventrikuläre Ejektionsfraktion ≤ 35 %) erhielten randomisiert eine Standardbehandlung oder einen implantierten Defibrillator (ICD). In beiden Gruppen bekamen 58 % zusätzlich eine kardiale Resynchronisationstherapie (CRT).
Nach einem medianen Follow-up von rund 68 Monaten gab es in der Gesamtmortalität keinen Unterschied, allerdings lag die Rate plötzlicher Herztode (sudden cardiac death, SCD) mit Defi um die Hälfte niedriger (8,2 vs. 4,3 %). Trotzdem entschieden sich einer Umfrage an 48 Zentren aus 17 Ländern zufolge mehr als die Hälfte der Behandler dazu, den Einsatz des ICD bei…
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