Dermatotillomanie - Besseres Hautbild durch Einnahme von Psychopharmaka
Bei der Dermatotillomanie handelt sich um eine Überreaktion auf vorhandene oder eingebildete Hautveränderungen, vor allem im Gesicht, schreiben Professor Dr. Alexander A. Navarini von der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich und Professor Dr. Undine E. Lang von den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Wie die Kollegen berichten, weisen gut 5 % der Bevölkerung diese Störung auf, in dermatologischen Praxen etwa 2 % der Patienten.
Sogar ohne Sichtkontakt wird stundenlang geknibbelt
Betroffene versuchen ihre Haut mit den Fingern und ggf. auch diversen Werkzeugen zu reinigen. An noch nicht verheilten Wunden wird herumgekratzt und gedrückt. Selbst ohne direkten…
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