DGIM - Die Therapieoptionen beim systemischen Lupus erythmatodes
DGIM Anhand der Krankheitsaktivität unterscheidet man beim systemischen Lupus erythematodes (SLE) zwei Formen:
- Der nicht organgefährdende SLE beschränkt sich auf muskuloskelettale und Hautmanifestationen und verläuft in etwa 80 % der Fälle leicht bis moderat.
- Lupusnephritis, Herz- und Lungenmanifestationen, hämatologische Zytopenien und ZNS-Befall sind typisch für die oft lebensbedrohliche organgefährdende Form.
Das primäre Ziel der Behandlung heißt – wie bei der rheumatoiden Arthritis – Remission. Die Induktionstherapie stützt sich beim SLE in erster Linie auf Glukokortikoide (bei schwerem Befall hochdosiert), falls dies nicht genügt, stehen bei organbedrohendem Schub weitere Optionen…
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