Unberechenbarer Lupus attackierte die Lunge einer 56-Jährigen
Gleich zwei Diagnosen konnten Mainzer Rheumatologen Ende 2015 bei der Patientin mit anhaltenden Muskel- und Gelenkschmerzen bei hoher Entzündungsaktivität stellen: 1. systemischer Lupus erythematodes (SLE) und 2. sekundäres Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom (APLS). Auf Letzteres hatten zwei tiefe Beinvenenthrombosen in der Vorgeschichte hingedeuet.
Organmanifestationen des SLE lagen zu diesem Zeitpunkt nicht vor. Die Ärzte leiteten eine Therapie mit Hydroxychloroquin ein und antikoagulierten die Patientin aufgrund des APLS mit Phenprocoumon.
Ein knappes Jahr später stellte sich die Frau erneut vor, diesmal mit Dyspnoe und Hämoptysen. Im Röntgen-Thorax zeigten sich massive…
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