Schwangerschaft trotz Lupus erythemathodes
Sowohl der systemische Lupus erythematodes (SLE) als auch das Anti- phospholipidsyndrom (APS) betreffen häufig junge Frauen, deren Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist. Mutter zu werden ist für diese Patientinnen aber gar nicht so einfach, denn beide Erkrankungen und auch deren Behandlung gehen mit einem erhöhten Risiko für Fertilitätsverlust und Schwangerschaftskomplikationen einher, erklärte Dr. Laura Andreoli von der Universität Brescia.
Das APS verursacht Gerinnungsstörungen, die betroffenen Frauen haben ein erhöhtes Risiko für tiefe Beinvenen- oder arterielle Thrombosen. Die Schwangerschaft ist durch Präeklampsie, fetale Wachstumsretardierungen und Tod des Feten bedroht.
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