Dicke Gelenke und erhöhte Leberwerte
Woran muss man denken, wenn Patienten einer rheumatoiden Arthritis erhöhte Leberwerte aufweisen? Schon hier gilt es, verschiedene Möglichkeiten ins Auge fassen, so Dr. Marcial Sebode vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf:
- Unspezifische Mitreaktion im Rahmen der RA (meist milde „reaktive Hepatitis“ oder Steatose)
- Assoziierte autoimmune Lebererkrankung (z.B. Autoimmun-Hepatitis, primär stenosierende Cholangitis, primär biliäre Zirrhose)
- Eigenständige Hepatopathie unabhängig von der rheumatoiden Arthritis (z.B. NASH, Alkohol)
- Medikamentös-toxischer Leberschaden
Ibuprofen scheint das nichtsteroidale Antiphlogistikum mit der geringsten Lebertoxizität zu sein, unter Diclofenac kommt es…
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