Krebschirurgie Die Roboter kommen

Autor: Bianca Lorenz

Viele Zentren berichten von weniger Nervenverletzungen, einer geringeren Rate an Atemwegskomplikationen und einer größeren Anzahl entfernter Lymphknoten. Viele Zentren berichten von weniger Nervenverletzungen, einer geringeren Rate an Atemwegskomplikationen und einer größeren Anzahl entfernter Lymphknoten. © Have a nice day ‒ stock.adobe.com

Im OP-Saal regieren noch die Chirurg:innen. Doch sie bekommen Konkurrenz. Roboter-Technik, Künstliche Intelligenz, 3-D-Druck und automatisierte Abläufe sind auf dem Vormarsch. Vor allem für die Patient:innen hat diese Präzisionsarbeit viele Vorteile.

Jede Operation ist ein Risiko, doch meist die wichtigste Waffe im Kampf gegen den Krebs. Es gibt jedoch Eingriffe, die für die Betroffenen riskanter sind als andere. Beim Bauchspeichel- oder Speiseröhrenkrebs etwa gelten sie als kompliziert und gefährlich. Vor allem das Pankreaskarzinom ist wegen seiner anatomischen Lage schwer zu operieren und gehört deshalb zu den führenden krebsbedingten Todesursachen. 

OP-Roboter könnten hier bald Verbesserungen bringen. „Zurzeit entsprechen diese Systeme sogenannten Telemanipulatoren und ermöglichen noch keine automatisierte oder navigierte Hilfestellung“, so PD Dr. Dr. Lena Conradi, Oberärztin der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie…

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