Stammzell- oder Knochenmarkübertragung Die Wahl der Konditionierung beeinflusst das Risiko für bestimmte Tumoren
Menschen, die eine Stammzell- oder Knochenmarktransplantation erhalten, erkranken später häufiger an malignen Neoplasien. Besonders gefürchtet sind gastrointestinale Tumoren, die sich dann oft als sehr aggressiv erweisen.
Wie hoch das Risiko für diese Neoplasien tatsächlich ist, untersuchten Dr. Andrew McDonald und Koautoren von der Universität Alabama in Birmingham in einer retrospektiven Kohortenstudie. Darin eingeschlossen hatten sie 6.710 Patienten, die nach einer Stammzell- oder Knochenmarkübertragung am Leben waren. Das Verhältnis von autologer zu allogener Transplantation betrug etwa 1:1. Zum Zeitpunkt der Transplantation waren die Patienten im Mittel 46 Jahre alt.
Ein gastroint…
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