Bei RRMS auf initiale Therapie achten, Stammzellen als Hoffnungsträger
Binnen 20 Jahren geht eine unbehandelte schubförmig verlaufende Multiple Sklerose bei etwa 80 % der Betroffenen in die zweite Krankheitsphase, die sekundäre progrediente MS (SPMS), über. Der Frage, ob das richtige Präparat zur richtigen Zeit das Risiko für einen progredienten Verlauf verzögert, gingen J. William L. Brown, Department of Clinical Neurosciences der University of Cambridge, und Kollegen in einer Studie nach. Sie analysierten prospektiv die Daten von 1555 RRMS-Patienten aus 68 Spezialzentren aus insgesamt 21 Ländern. Die Kranken hatten zwischen 1988 und 2012 entweder eine krankheitsmodifizierende Therapie (DMT) begonnen oder wurden nur klinisch überwacht. Die Beobachtungszeit…
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