Multiple Sklerose

Definition

Die Multiple Sklerose ist eine immunvermittelte chronisch entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems, bei der sich histopathologisch unterschiedliche Ausprägungen von Demyelinisierung und axonaler Schädigung nachweisen lassen. Bei jungen Erwachsenen ist sie die häufigste neurologische Erkrankung, die zu Behinderungen und Frühberentungen führt. Der Erkrankungsgipfel liegt um das 30. Lebensjahr, aber auch Kinder und Jugendliche und über 45-jährige Erwachsene können betroffen sein.

Man unterscheidet unterschiedliche Stadien und Verläufe:

  •  das klinisch isolierte Syndrom (CIS) mit erstmaliger typischer klinischer Symptomatik
  •  die schubförmige („relapsing-remitting", RRMS)
  •  die sekundär progrediente (SPMS)
  •  die primär progrediente (PPMS) Verlaufsform

Klinisch beginnt die MS bei über 80% der Patienten mit einem schubförmigen Verlauf. Bei den meisten Patienten bilden sich die Symptome eines Schubes innerhalb von 6–8 Wochen zurück. Wenn neu aufgetretene Beschwerden über 6 Monate persistieren, sinkt die Rückbildungswahrscheinlichkeit auf unter 5% .

Unbehandelt entwickeln mindestens 50% der MS-Patienten nach durchschnittlich 10 Jahren eine sekundäre Progredienz mit einer schleichenden Zunahme klinischer Symptome und neurologischer Beeinträchtigungen.

Von einem sekundär progredienten Verlauf spricht man, wenn eine kontinuierliche Zunahme der Symptome und Ausfallserscheinungen über mindestens 6 Monate erfolgt. Eine hohe Anzahl von Schüben in den ersten beiden Krankheitsjahren ist oft mit einer rascheren Progredienz assoziiert.

Beim primär progredientem Verlauf (ca. 10-15% der Patienten, Beginn meist 4.-5. Lebensdekade) lassen sich von Beginn an keine Schübe nachweisen und die Erkrankung verläuft mit einer schleichenden Zunahme neurologischer Symptome (meist zunehmende spastische Gangstörung).

In Deutschland wird die Zahl der Patienten mit MS auf 120.000 geschätzt. Von der schubförmigen MS sind Frauen etwa dreimal häufiger betroffen als Männer.

ICD10-Code: G35

Mehr zum Thema

Impfungen könnten Multiple Sklerose hervorrufen, befürchten manche Forscher. Eine Studie gibt jetzt Entwarnung.

mehr

Zu geringe Empathie der Ärzte, Fixierung auf die Immuntherapie, zu viel Einfluss der Pharmaindustrie: Die an MS erkrankte Ärztin Dr. Jutta…

mehr

MS-Phänotypen

Bisher wird klinisch zwischen der schubförmigen und der progredienten Multiplen Sklerose unterschieden. Aber ist wirklich bewiesen, dass es sich dabei…

mehr
Anzeige
Symptomatik

Die Symptome der MS können sehr vielfältig sein. Die häufigsten Frühsymptome im Rahmen eines ersten Schubes sind Sensibilitätsstörungen, eine Gangstörung (häufig mit belastungsabhängiger Schwäche der Beine und Gangunsicherheit) sowie eine einseitige Optikusneuritis mit Sehstörungen.

Weitere mögliche neurologische Symptome sind u.a.:

  • Blasen- und Darmentleerungsstörungen
  • Kleinhirnbeteiligung (Ataxie, Tremor, Sprachstörungen)
  • Beteiligung von Hirnnerven (Facialisparese, Trigeminusneuralgie)
  • Gleichgewichtstörungen
  • Geschmacksstörungen
  •  Gestörte Sexualfunktionen

Begleitend zur MS finden sich auch gehäuft psychische Störungen (z.B. Antriebsarmut, Stimmungsschwankungen, depressive Symptome) und ein Fatigue-Syndrom. Viele Patienten klagen auch über Konzentrationsstörungen und Schmerzen, die durch die entzündliche Aktivität oder durch eine erhöhte Spastizität der Muskulatur bedingt sein können.

Als Schub werden neu aufgetretene (oder reaktivierte) klinische Ausfälle oder Symptome definiert, die

  • mindestens 24 Stunden anhalten
  • mindestens 30 Tagen nach Beginn des letzten Schubes aufgetreten sind
  • nicht durch Änderungen der Körpertemperatur oder im Rahmen von Infektionen erklärbar sind.
Mehr zum Thema

Die 22-Jährige leidet unter einer einseitigen subakuten Sehstörung und hat Schmerzen, wenn sie ihre Augen bewegt, die Sehnervpapille erscheint…

mehr
Anzeige
Untersuchung

Die klassische Diagnose einer MS stützt sich auf die Anamnese (Hinweise für bereits früher stattgehabte neurologische Ereignisse mit Schubcharakter), die Objektivierung klinisch neurologischer Ausfälle, sowie den klinischen oder paraklinischen Nachweis einer zeitlichen und örtlichen Dissemination bei Ausschluss anderer Ursachen.

Differenzierte klinisch-neurologische Untersuchung einschließlich:

  • differenzierten Visusprüfung
  • Quantifizierung der Befunde (vorzugsweise anhand der Expanded Disability Status Scale - EDSS und Multiple Sclerosis Functional Composite Scale - MSFC)
  • neuropsychologischer Befund (einschließl.Paced Auditory Serial Addition Test - PASAT)
  • maximale Gehstrecke (bei Patienten mit Einschränkung der Gehfähigkeit < 1 km ohne Pause) initial und im Verlauf mindestens einmal jährlich
Mehr zum Thema

Durch die neuen Medikamente können Patienten mit Multipler Sklerose inzwischen ein weitgehend normales Leben führen – sofern die Diagnose früh genug…

mehr

Neue MRT-Marker bringen die MS-Diagnostik vo­ran. Vor allem beim Monitoring inflammatorischer und neurodegenerativer Prozesse gibt es Fortschritte.…

mehr

Multiple Sklerose

MS-Symptome können sich unabhängig von Krankheitsschüben verschlechtern. Bislang ist aber unklar, wie bedeutsam diese Art der Progression ist und wie…

mehr
Bildgebung
Demyelinisierung bei multipler Sklerose In der immunhistochemischen Färbung für CD68 markieren sich (braungefärbt) zahlreiche Makrophagen im Bereich der Läsion. © wikipedia.org/Marvin 101, CC BY-SA 3.0
Labor

Laboruntersuchungen dienen vor allem dem Ausschluss anderer Erkrankungen. Obligat bei der Erstabklärung sind:

  • CRP
  • großes Blutbild
  • Serumchemie
  • Blutzucker
  • Vitamin B12
  • Rheumafaktor
  • ANA
  • Anti-Phospholipid-Antikörper
  • Anti-ds-DNS-Antikörper
  • Lupus-Antikoagulans
  • ACE
  • Borrelien-Serologie
  • Urinstatus

Liquordiagnostik:

Die Liquoruntersuchung spielt in der Diagnostik der MS auch heute noch eine zentrale Rolle. Sie dient zum einem der Abgrenzung gegenüber erregerbedingten Erkrankungen (z.B. Borrelien, neurotrope Viren) – zum anderen dem Nachweis von intrathekalen oligoklonalen Banden als Hinweis auf eines chronisch entzündlichen Prozesses. Bei unauffälligem Liquorbefund wird eine Kontrolle nach einem Jahr empfohlen.

Weiterführende Untersuchungen:

Weiterführende Untersuchungen sollten bei der Abklärung der Initialsymptomatik und bei relevanten Änderungen der Krankheitsdynamik erfolgen, die eine Therapieumstellung nach sich ziehen könnten. Dazu gehören:

  • evozierter Potenziale: visuell evozierte Potenziale (VEP), somatosensibel evozierte Potenziale (SSEP), motorisch evozierte Potenziale (MEP) zum Nachweis einer subklinischen Krankheitsaktivität
  • kranielles MRT (standardisiertes Protokoll mit exakter Positionierung, transversale PD-T2-Gewichtung, transversale T1-gewichtete Aufnahmen mit/ohne Gadolinium-Gabe) zum Nachweis von Läsionen
Anzeige
Differenzialdiagnostik

Wichtige Differenzialdiagnosen sind:

  • chronisch-infektiöse Erkrankungen (Neuro-Lues, Borreliose, HIV-Infektion)
  • Kollagenosen
  • Vaskulitiden und Leukodystrophien
  • Sonderformen entzündlich-demyelinisierender Erkrankungen (z. B. Neuromyelitis optica oder akute disseminerte Enzephalomyelitis)
Mehr zum Thema

Unter der Therapie mit Interferon beta sollte man die Lungenfunktion seines Patienten gut im Auge behalten. In einigen Fällen entwickelt sich eine…

mehr

Noch RRMS oder schon SPMS?

Meist beginnt die Multiple Sklerose schubartig und entwickelt sich nach Jahren zur sekundär progredienten MS. Diesen Übergang zu erkennen, ist…

mehr
Pharmakotherapie und nichtinvasive Therapie

Therapie des akuten Schubes:

Ziel der Behandlung ist die rasche und weitgehende Rückbildung der akuten Funktionsstörungen. Standardtherapie ist nach wie vor die Gabe von hochdosierten Glukokortikosteoriden (500-1.000 mg/d Methylprednisolon), die in der Regel intravenös als Kurzinfusion über 3-5 Tage appliziert werden. Danach sollte eine orale Ausschleichphase über maximal 10 bis 14 Tage erfolgen.

Eskaltionstherapie: Bei persistierender Symptomatik kann die Hochdosistherapie auf maximal 10 Tage ausgeweitet werden. Bleiben auch zwei Wochen nach Beendigung dieser Therapie noch funktionell beeinträchtigende Symptome bestehen, sollte eine Ultra-Hochdosistherapie (z.B. 2.000 mg Methylprednisolon) erfolgen. Führt auch dies nicht zum Erfolg, kann eine Plasmapherese bzw. Immunadsorption als Krisenintervention erwogen werden.

 

Immunmodulierende Basistherapie:

Diese Therapie zielt darauf ab, die Häufigkeit und Schwere der Schübe langfristig zu reduzieren und damit auch der Behinderungsprogression entgegenzuwirken. Sie sollte so früh wie möglich im Krankheitsverlauf begonnen und i.d.R. lebenslang fortgeführt werden. Heute hat man je nach Verlaufsform mehrere Alternativen, wobei das Nebenwirkungsprofil und Kontraindikationen zu beachten sind.

CIS (bei hohem Risiko eine MS zu entwickeln):

  • Glatiramacetat (s.c.)
  • Interferon-β 1a (i.m.)
  • Interferon-β 1a (s.c.)
  • Interferon-β 1b (s.c)

Schubförmige MS:

Milde/moderate Verlaufsform:

Mittel der ersten Wahl (alphabetische Reihenfolge ohne Wertung):

  • Dimethylfumarat (oral)
  • Glatiramacetat (s.c.)
  • Interferon-β 1a (i.m.)
  • Interferon-β 1a (s.c.)
  • Interferon-β 1b (s.c.)
  • PEG Interferon-β 1a (s.c.)
  • Teriflunomid

Hoch aktive Verlaufsform (bzw. Therapieversagen bei milder/moderater Form)

Erste Wahl:

  •  Alemtuzumab (CD52-Antikörper)
  •  Fingolimod (Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptoragonist) – orale Anwendung
  •  Natalizumab (Antikörper gen Adhäsionsmoleküle auf Leukozyten)

Zweite Wahl:

  • Mitoxantron (Zytostatikum – bei noch nicht rollstuhlgebundenen Patienten)

Dritte Wahl:

  • • Experimentelle Verfahren

Sekundär progrediente Verlaufsform:

  • Bei aufgesetzten Schüben: Interferon-β 1a (s.c.), Interferon-β 1b (s.c.), Mitoxantron
  • Ohne aufgesetzte Schübe: Mitoxantron

Primär progediente Verlaufsform:

Bisher ist in Deutschland noch keine Therapie zugelassen, erste positive Daten gibt es für Ocrelizumab (B-Zell-Depletion).

Symptomatische Therapie:

Die symptomatische Therapie ist bei MS wichtiger Bestandteil eines umfassenden Therapiekonzepts. Sie beinhaltet sowohl medikamentöse als auch nicht medikamentöse Maßnahmen, wie z. B. Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, psychologische Therapie einschließlich multimodaler Rehabilitation. Ziel ist es, die funktionellen Fähigkeiten der Patienten zu erhalten, verbessern oder wiederherzustellen, mögliche Komplikationen der Symptome zu vermeiden und die Lebensqualität zu steigern.

Dazu können gehören:

  • Therapie der Spastik (z.B. Physiotherapie, orale Antispastika, THC oder Cannabidiol, Botulinumtoxin A, intrathekales Baclofen
  • Therapie von Ataxie und Tremor (z.B. physikalische Therapie, Physio- und Ergotherapie, erste positive Daten für Topiramat und Tiefenhirnstimulation)
  • Therapie der Fatigue (vor allem aerobes Ausdauertraning, in Einzelfällen evtl Amantadin oder Modonfinil)
  • Therapie von kognitiver Störungen (störungsspezifisches kognitives Training)
  • Therapie von Blasenstörungen (Verhaltens- und Miktionstraining, Anticholinergika bei überaktiver Blase, ggf. invasive sakrale Neuromodulation)
  • Therapie der sexuelle Dyfunktion (Verhaltenstherapie, Phosphodiesterase-5-(PDE-5)-Inhibitoren bei erektiler Dysfunktion)
Mehr zum Thema

Die Neuroinflammation stoppen und die Neuroprotektion fördern: Damit könnte es gelingen, die progressive MS aufzuhalten. Allerdings müssen noch…

mehr

Der orale Bruton-Tyrosinkinase-Hemmer Evobrutinib reduziert bei Patienten mit aktiver MS die Zahl der Gadolinium-anreichernden Läsionen im Gehirn.…

mehr

Hoch dosiertes Vitamin D gegen Multiple Sklerose? Manche MS-Kranke schwören drauf und schlucken täglich 100.000 Einheiten. Dabei orientieren sie sich…

mehr

Nach wie vor werden die kognitiven Probleme von Multiple-Sklerose-Patienten vernachlässigt. Das spiegelt sich auch in der Studienlage wider:…

mehr

Die meisten Patienten mit Multipler Sklerose erhalten heute eine krankheitsmodifizierende Immuntherapie. Doch die typischen Symptome wie Fatigue,…

mehr

An der hochaktiven Induktionstherapie bei Multipler Sklerose scheiden sich die Geister. Während die einen klare Vorteile der…

mehr

Welches Abhängigkeitspotenzial Arzneimittel aus der Hanfpflanze in sich bergen, ist derzeit ungeklärt. Die Autoren­ einer Leitlinie haben dem Umgang…

mehr

Multiple Sklerose

Viele MS-Patienten leiden unter Gedächtnisstörungen. Gezielte Trainingsprogramme können dabei helfen, die Leistungen zu bessern, zumindest in einigen…

mehr

Reha bei MS

Fast jeder zweite MS-Patient mit schubförmig remittierender Verlaufsform leidet an kognitiven Einbußen. Von denjenigen mit primär progredienter MS…

mehr

MS-Therapie

Der frühe Einsatz hochwirksamer Medikamente führt bei der Multiplen Sklerose zu deutlich besseren Langzeitergebnissen als die Eskalationstherapie.…

mehr
Invasive und Interventionelle Therapie
Mehr zum Thema

Legen wir die Hypothese von der chronischen zerebrospinalen Veneninsuffizienz als Ursache der MS endlich ad acta! Verschwenden wir nicht länger…

mehr

Die RRMS aufhalten, den sekundär progredienten Verlauf verhindern: Daran arbeiten die MS-Forscher nach wie vor. Wie sich jetzt zeigte, scheint…

mehr

In der Therapie der Multiplen Sklerose haben sich Hakenwurmlarven als sicher und gut verträglich erwiesen. Ein Einfluss auf die Läsionslast lässt sich…

mehr
Prävention

Eine Prävention der MS ist nicht bekannt.

Mehr zum Thema

Wer regelmäßig in Kontakt mit organischen Lösungsmitteln kommt, hat ein höheres Risiko, an Multipler Sklerose zu erkranken. Besonders stark gefährdet…

mehr
Prognose
Mehr zum Thema

Vom diagnostischen und therapeutischen Fortschritt profitieren auch solche MS-Patienten, die bereits im Kindes- oder Jugendalter erkranken. Im…

mehr

Multiple Sklerose

Moderne Medikamente für Patienten mit Multipler Sklerose (MS) führen zwar durchaus dazu, dass die Zahl der Krankheitsschübe abnimmt und die…

mehr
Leben mit der Krankheit
Mehr zum Thema

Multiple Sklerose

Tagesmüdigkeit kann bei MS-Patienten viele Ursachen haben, nicht nur die Fatigue. Schicken Sie Ihren Patienten im Zweifel zu einem Schlafmediziner!

mehr

Multiple Sklerose

Mit fortschreitendem Alter steigt das Risiko, dass eine Multiple Sklerose einen chronisch progredienten Verlauf nimmt. Dass die derzeit verfügbaren…

mehr
Folgeerkrankung
Mehr zum Thema

Die Optikusneuritis gilt als ein typisches Symptom der Multiplen Sklerose. Das stimmt auch, doch man muss auch bei anderen systemischen Erkrankungen…

mehr

Erholsamer Schlaf ist wichtig für Körper und Psyche. Doch viele Personen mit neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen träumen nur von ihm.…

mehr

Ein Rheuma­patient klagt über gerötete Augen und leichte Sehstörungen. Hinter diesen scheinbar harmlosen Beschwerden kann eine gefährliche Uveitis…

mehr

Depressionen

Depressionen erhöhen das Risiko für eine vaskuläre Erkrankung in der Allgemeinbevölkerung um etwa 30 % und die Gefahr, vorzeitig zu sterben, um 70 %.

mehr

Visusminderung bei MS

Bei MS-Patienten kommt es relativ häufig zu einer Uveitis. Sie wird ebenfalls immunmodulierend behandelt, weshalb die Absprache zwischen Augenarzt und…

mehr
Leitlinien

Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN):
Diagnose und Therapie der Multiplen Sklerose

Gesellschaft für Neuropädiatrie (DNP):
Pädiatrische Multiple Sklerose

Mehr zum Thema

Im Frühjahr 2019 kommt die neue deutsche S2k-Leitlinie zur Multiplen Sklerose. Erste Einblicke lassen erahnen, dass Umbrüche bevorstehen.

mehr

MS-Leitlinie

Was ist eine Leitlinie wert, wenn sie – kaum erschienen – von anerkannten Experten in wichtigen Punkten infrage gestellt wird? Bei den aktualisierten …

mehr
Forschung
Mehr zum Thema

Ein Blutmarker, der neuro-axonale Schäden besser anzeigt als das MRT. MS-Kranke, die sich selbst einen Anti-CD20-Antikörper spritzen und im Schub…

mehr

Unermüdlich versuchen Wissenschaftler, die Ängste der Impfgegner auszuräumen. Fest steht: Dass eine Vakzine Multiple Sklerose auslöst, braucht wohl…

mehr

Einige Patienten mit Multipler Sklerose können schlecht mit Geld umgehen. Eventuell offenbart sich das anhand bestimmter kognitiver und psychischer…

mehr

Um vorhersagen zu können, wie rasch ein klinisch isoliertes Syndrom oder eine MS voranschreiten werden, lohnt ein Blick auf die Immunglobuline im…

mehr

Und es gibt sie doch, die benigne MS. Einer britischen Studie zufolge erleidet mindestens jeder fünfte Patient nur ein einziges MS-typisches…

mehr

Für die sekundär progrediente Multiple Sklerose ohne Schübe geht die Suche nach krankheitsmodifizierenden Therapien weiter. Gerade erst haben sich…

mehr

Sechs von zehn Patienten mit Multipler Sklerose leiden zusätzlich an mindestens einer weiteren Erkrankung. Prävention und Behandlung von…

mehr

Auch Negativstudien führen therapeutisch weiter. Immerhin können sie die Gewissheit liefern, dass man auf die eine oder andere Behandlungsform besser…

mehr

S1P-Rezeptor-Modulatoren

Für die Behandlung der Multiplen Sklerose wurde bereits der vierte Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptor-Modulator zugelassen. Auch in zahlreichen weiteren…

mehr

MS und Psoriasis

Multiple Sklerose und Psoriasis haben teilweise gleiche Risikofaktoren, sind beide immunologische Erkrankungen und es gibt gemeinsame Therapieansätze.…

mehr

Schlafumgebung

Einer amerikanischen Studie zufolge kommt der Körper offenbar nur im Dunkeln richtig zur Ruhe. Denn wer im Hellen schläft, hat weniger Tiefschlaf,…

mehr

Multiple Sklerose und EBV-Infektion

Wie genau das Epstein-Barr-Virus zur Entstehung von MS beiträgt, ist noch nicht bekannt. Aktuelle Ansätze in der Therapie und ­Prävention der…

mehr

Multiple Sklerose

Eine Infektion mit dem Eppstein-Barr-Virus (EBV) scheint das Risiko für die Entwicklung einer Multiplen Sklerose (MS) zu erhöhen.

mehr

Multiple Sklerose

Die Schädigung der Blut-Hirn-Schranke durch Neuroinflammation spielt bei der Multiplen Sklerose eine fundamentale Rolle. Im Frühstadium ermöglicht sie…

mehr
Abrechnung

Verschenken Sie kein Honorar: Das „Gebühren-Handbuch digital“ ist die ideale Weiterentwicklung der Printausgabe des bekannten „Medical Tribune Gebühren-Handbuchs“ - statt 2000 Buchseiten der schnelle digitale Zugriff.

Was Ihnen die Abrechnung leichter macht:

  • die immer aktuelle Fassung von EBM und GOÄ (Einheitlicher Bewertungsmaßstab und Gebührenordnung für Ärzte)
  • Tipps und Experten-Kommentare zur Honorarabrechnung (EBM/GOÄ), graphisch aufbereitet und leicht verständlich
  • Kommentare von Kollegen lesen und selbst kommentieren
  • persönliche Notizen und Lesezeichen setzen

Zum Gebühren-Handbuch digital »

Mehr zum Thema

Die aufwendige Begleitung von Patienten, die mit Fingolimod behandelt werden, wird seit dem 01. Juli vergütet.

mehr

Fortbildungen

23.11.2024 | 08:55 - 16:55 München

Fortbildung kompakt - Allgemeinmedizin / Innere Medizin 2024

Die Veranstaltung wird zusätzlich online übertragen.

Details Präsenz-Teilnahme Online-Teilnahme Programm
30.11.2024 | 08:55 - 16:55 Berlin

Fortbildung kompakt - Allgemeinmedizin / Innere Medizin 2024

Die Veranstaltung wird zusätzlich online übertragen.

Details Präsenz-Teilnahme Online-Teilnahme Programm
04.12.2024 | 16:00 - 19:15 Online

Case Conference 2024

Neues Wissen von Fall zu Fall

Details Online-Teilnahme Programm
Termin Fortbildung Ort  
23.11.2024 | 08:55 - 16:55

Fortbildung kompakt - Allgemeinmedizin / Innere Medizin 2024

Die Veranstaltung wird zusätzlich online übertragen.

Details Präsenz-Teilnahme Online-Teilnahme Programm
München
7 CME-Punkte
kostenfrei
30.11.2024 | 08:55 - 16:55

Fortbildung kompakt - Allgemeinmedizin / Innere Medizin 2024

Die Veranstaltung wird zusätzlich online übertragen.

Details Präsenz-Teilnahme Online-Teilnahme Programm
Berlin
CME-Punkte werden beantragt
kostenfrei
04.12.2024 | 16:00 - 19:15

Case Conference 2024

Neues Wissen von Fall zu Fall

Details Online-Teilnahme Programm
Online
4 CME-Punkte
kostenfrei
Alle Fortbildungen




Diese Informationen dienen ausschließlich der Aus- und Weiterbildung von Angehörigen und Studenten der medizinischen Fachkreise (z.B. Ärzte) und enthalten nur allgemeine Hinweise. Sie dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden und sind kein Ersatz für eine ärztliche Beratung oder Behandlung. Die jeweiligen Autoren haben die Inhalte nach bestem Wissen gepflegt. Dennoch sollten Sie die Informationen stets kritisch prüfen und mit zusätzlichen Quellen vergleichen. Die Autoren und die Betreiber von medical-tribune.de übernehmen keine Haftung für Schäden, die durch nicht-kontrollierte Anwendung von Empfehlungen und Inhalten entstehen. Beiträge, die Angaben zum Einsatz und zur Dosierung von Medikamenten machen, sind die persönliche Einschätzung der Autoren. Sie ersetzen nicht die Empfehlungen des Herstellers oder des behandelnden Arztes oder Apothekers.