Optikusneuritis: Welche Diagnostik? Wie therapieren?
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Die typische Optikusneuritis ist eine meist einseitige autoimmune Entzündung des Sehnervs, die überwiegend zwischen dem 18. bis 45. Lebensjahr erstmalig auftritt. Häufig steckt eine MS dahinter, es gibt aber auch idiopathische Formen. Etwa 50 % mit einer ersten typischen Optikusneuritis entwickeln innerhalb von 15 Jahren eine MS. Umgekehrt erleiden 50 % mit dieser Autoimmunerkrankung mindestens einmal eine Optikusneuritis. Bei 20–25 % beginnt die MS mit einem solchen Ereignis, schreiben die Autoren der aktuellen Leitlinie „Optikusneuritis“.
Sehschärfe regeneriert sich meist ganz, Farbsehen nicht
Die durch T-, B-Zellen und Mikroglia vermittelte Immunreaktion führt zu Demyelinisierung…
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