Pulmonale Hypertonie durch Interferon
Dass zwischen einer Therapie mit Interferon-beta und der Entwicklung einer pulmonalarteriellen Hypertonie (PAH) ein Zusammenhang besteht, wurde bereits des Öfteren beschrieben. Kürzlich berichteten Kollegen aus Athen über einen weiteren Fall.
Eine 32 Jahre alte Frau, die wegen ihrer MS seit sechs Jahren mit Interferon-beta behandelt wurde, stellte sich in der Klinik für Lungenhochdruck der Attikon-Universitätsklinik in Athen vor. Seit vier Monaten leide sie unter Belastungsdyspnoe, Fatigue, Schwindelgefühl und Präsynkopen, klagte die Patientin. Sie vermutete, dass die Symptome mit ihrer MS zusammenhingen. Bekannte Risikofaktoren für eine PAH wies die Frau nicht auf, wie Dr. Anastasia…
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