Echte Entlastung? Kritischer Blick auf Riociguat-Studie mit HFpEF-Patienten

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Bei der Diagnose eines Lungenhochdrucks ist das Röntgenbild i.d.R. bereits aussagekräftig.
Bei der Diagnose eines Lungenhochdrucks ist das Röntgenbild i.d.R. bereits aussagekräftig. © mi_viri‒ stock.adobe.com

Entwickelt sich aus einer Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion heraus eine pulmonale Hypertonie, können die üblichen Therapien nichts ausrichten. Nun liegen Ergebnisse aus einer Phase-2b-Studie vor, die hämodynamische Effekte durch Riociguat dokumentieren.

Eine pulmonale Hypertonie (PH) schmälert die Prognose bei Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF). In dieser Situation haben sich weder die übliche Herzinsuffizienztherapie noch pulmonale Vasodilatatoren als wirksam erwiesen. Auf der Suche nach Abhilfe wird Riociguat untersucht. Es handelt sich dabei um einen Wirkstoff, der die lösliche Guanylatcyclase stimuliert – unabhängig von Stickoxid. Dies führt über einen Anstieg der Konzentration von zyklischem Guanosinmono­phosphat zur Vasorelaxation. Derzeit zugelassen ist orales Riociguat für präkapilläre Formen der PH, genauer gesagt für die pulmonal-arterielle Hypertonie und die inoperable chronische thromboembolische PH.

Wie…

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