Pulmonale Hypertonie Es befinden sich einige neue Medikamente in der Testung

DGK-Jahrestagung 2024 Autor: Dr. Anja Braunwarth

Aber Sotanercept wirkt nicht bei jedem. „Was in den ersten sechs Monaten nicht passiert, wird auch nicht mehr passieren“. Aber Sotanercept wirkt nicht bei jedem. „Was in den ersten sechs Monaten nicht passiert, wird auch nicht mehr passieren“. © AriaSandi – stock.adobe.com

In den letzten Jahren gab es viele Fortschritte in Diagnostik und Therapie der pulmonalen Hypertonie. Dennoch bleibt die Mortalität unverändert hoch. Neu entwickelte Substanzen könnten die Lage bessern.

Definitionsgemäß liegt eine pulmonale Hypertonie ab einem mittleren pulmonal-arteriellen Druck von 20 mmHg vor. Das gilt sowohl für den prä- als auch für den postkapillären Hochdruck, erklärte Prof. Dr. Ekkehard Grünig von der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg. Welche Untersuchungen man zur weiteren Abklärung ansetzt, richtet sich danach, ob eine pulmonale oder kardiale Ursache vermutet wird. Generell hat aber der Ultraschall für die erste Beurteilung zentrale Bedeutung, unverzichtbar zur Diagnosesicherung ist ein Rechtsherzkatheter. Ein 3D-Echo hilft bei der Rechtsherzinsuffizienz oft nicht weiter, weil sich der vergrößerte rechte Ventrikel kaum erkennen lässt.

Den rechten…

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