Mukoviszidose Fortschritte in der Behandlung verhindern pulmonale Komplikationen noch nicht

Autor: Dr. Judith Lorenz

Selten, aber besonders belastend für einen CF-Patienten ist Bluthusten. In schweren Fällen sind i.v. Antibiotika und das Pausieren der Aerosoltherapien indiziert.
Selten, aber besonders belastend für einen CF-Patienten ist Bluthusten. In schweren Fällen sind i.v. Antibiotika und das Pausieren der Aerosoltherapien indiziert. © iStock/Phira Phonruewiangphing

Trotz großer Fortschritte in der Therapie der zystischen Fibrose lässt sich der pulmonale Niedergang bisher nicht stoppen. Manche Patienten entwickeln zudem im Verlauf Komplikationen wie Pneumothorax, Hämoptysen oder respiratorisches Versagen. Was in diesen Fällen zu tun ist, haben zwei Kollegen zusammengefasst.

Moderne Therapien, insbesondere die mit CFTR*-Modulatoren, beeinflussen sowohl die pulmonale Situation als auch die allgemeine Gesundheit von Patienten mit zystischer Fibrose (CF) positiv. Außerdem steigen unter der Behandlung ihre Überlebens­chancen. Den Krankheitsprogress können diese Substanzen allerdings nicht stoppen, sie zögern ihn lediglich hinaus. CF-Patienten entwickeln somit eine fortschreitende Erkrankung. Diese kann auch zu pulmonalen Komplikationen führen, die aus der anhaltenden Infektion, Inflammation sowie Obs­truktion der Atemwege resultieren, schreiben Dr. Christina Mingora und Dr. Patrick Flume von der Medical University of South Carolina in Charleston.

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