Pulmonale Hypertonie Silberstreifen am Horizont
Pulmonale Hypertonien sind in rund 90 % der Fälle auf Linksherzschäden, Lungenerkrankungen oder Hypoxie zurückzuführen. Sie betreffen also Patienten, die in den Studien zur medikamentösen Therapie praktisch nicht vertreten waren, da sich diese auf die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) beschränkten. Im Hinblick auf eine spezifische Behandlung muss man also genau differenzieren, welche Form der pulmonalen Hypertonie im Einzelfall vorliegt.
Bei der oft schwierigen Unterscheidung zwischen klassischer PAH (Gruppe 1 der Klassifikation) und kardial bedingtem Lungenhochdruck (Gruppe 2) hilft der pulmonalarterielle Wedgedruck, erklärte Prof. Olschewski. Bei Patienten der Gruppe 1 beträgt er in…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.