Pulmonale Hypertonie Wann switchen, wann eskalieren und wann loslassen?

Autor: Manuela Arand

Eine passgenaue Therapie der PH kann nur bei regelmäßigem Monitoring gelingen. Eine passgenaue Therapie der PH kann nur bei regelmäßigem Monitoring gelingen. © HYUNGKEUN – stock.adobe.com

Patienten mit pulmonaler Hypertonie brauchen unbedingt ein strukturiertes Follow-up, und das alle drei bis sechs Monate. Nur so besteht die Chance, eine drohende Progres­sion rechtzeitig zu erkennen und potenziell abzuwenden. Allerdings muss der Patient die regelmäßige Nachbeobachtung auch akzeptieren.

Im Progress können wir massive Schwierigkeiten haben, die Patienten mit pulmonaler Hypertonie richtig zu managen“, sagte Prof. Dr. Horst Olschewski, Chef der Pneumologie am Universitätsklinikum Graz. Als Beispiel führte er eine 39-jährige Patientin an, die seit zwei Jahren wegen einer idiopathischen pulmonalarteriellen Hypertonie (IPAH) behandelt wurde. Anfangs lief es bei ihr unter der oralen Kombitherapie mit Tadalafil und Ambrisentan recht gut: Binnen sechs Monaten stieg die 6-Minuten-Gehstrecke (6MWD)  von 319 auf 480 m, die WHO-Funktionsklasse verbesserte sich von III auf II, das NT-proBNP sank von 2800 ng/l auf 800 ng/l. 

Cardiac Index unter der Therapie abgesunken 

Doch dann…

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