Gastrointestinale Blutungen Die Weichen richtig stellen

Autor: Nils Bröckelmann

Abhängig von ihrer Lokalisation unterscheidet man obere-, mittlere und untere gastrointestinale Blutungen. Abhängig von ihrer Lokalisation unterscheidet man obere-, mittlere und untere gastrointestinale Blutungen. © Crystal light – stock.adobe.com

Gastrointestinale Blutungen können für den Patienten lebensbedrohlich sein und gehören zur endoskopischen Versorgung in die Klinik. Doch zuerst muss man die Blutung lokalisieren und ihr die korrekte Ursache zuordnen, um die Weichen für die weitere Behandlung zu stellen.

Ein intensivpflichtiger Patient mit instabilem Kreislauf oder ein Patient mit chronischer Anämie – in beiden Situationen kann eine gastrointestinale Blutung (GIB) vorliegen. In einem Fortbildungsbeitrag richten Dr. Benjamin­ Meier­ und Prof. Dr. Karel­ Caca­ vom Klinikum Ludwigsburg den Fokus auf die Akutsituation und erläutern, wie man eine GIB erkennt und was beim entsprechenden Verdacht zu tun ist.

Anamnese und körperliche Untersuchung

Abhängig von ihrer Lokalisation unterscheidet man obere-, mittlere und untere gastrointestinale Blutungen (GIB). Blutungen im oberen Magen-Darm-Trakt wiederum werden in varikös und nicht-varikös unterschieden.

Hämatemesis, Hämatinerbrechen oder Meläna…

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