Kolorektalkarzinom Doppelte Checkpoint-Blockade mit MSI-H/dMMR am effektivsten

ASCO-GI 2025 Autor: Friederike Klein

Die kombinierte Checkpoint-Inhibitor-Therapie verbessert die Prognose bei metastasiertem kolorektalem Karzinom deutlich. Die kombinierte Checkpoint-Inhibitor-Therapie verbessert die Prognose bei metastasiertem kolorektalem Karzinom deutlich. © yta – stock.adobe.com

Die Therapie mit einem Checkpoint-Inhibitor hat die Prognose von Erkrankten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom und defizienter Mismatch-Reparatur/hoher Mikrosatelliteninstabilität deutlich verbessert. Jetzt legen die Ergebnisse einer Phase-3-Studie erstmals nahe, dass eine kombinierte CPI-Gabe der Monotherapie überlegen ist. 

Die Behandlung mit Nivolumab plus Ipilimumab in der Erstlinie des metastasierten Kolorektalkarzinoms (CRC) mit defizienter Mismatch-Reparatur/hoher Mikrosatelliteninstabilität (dMMR/MSI-H) war in der Studie CheckMate 8HW einer Chemotherapie überlegen – und zwar hinsichtlich des progressionsfreien Überlebens (PFS) nach verblindeter und unabhängiger zentraler Beurteilung (BICR). Jetzt berichtete Prof. Dr. Thierry André von der Sorbonne Universität in Paris über den Vergleich der kombinierten Checkpoint-Blockade mit der Nivolumab-Monotherapie über alle Behandlungslinien hinweg.1

Auch dieser zweite primäre Endpunkt wurde erreicht: Der Median des PFS war mit Nivolumab plus Ipilimumab noch nicht…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.