COPD Duale Bronchodilatation plus Bewegung

Autor: Martina-Jasmin Utzt

© drbimages

Körperliche Aktivität ist gerade für COPD-Patienten ein essenzieller Therapiebaustein. Denn Muskelabbau bedeutet auch Schwächung der Atemhilfsmuskulatur. Damit Patienten mit Atemnot überhaupt erst in der Lage sind, sich zu belasten, benötigen sie eine wirksame Bronchodilatation, betonte PD Dr. Henrik Watz, Großhansdorf.

Dass COPD-Patienten ihre körperliche Fitness durch eine LAMA/LABA-Kombination steigern können, zeigte die Phase-­IV-Studie ACTIVATE [1]. Hier inhalierten 249 COPD-Patienten zweimal täglich über acht Wochen entweder eine Fixkombination aus Aclidinium und Formoterol (Brimica® Genuair®) oder ein Plazebo. Ab Woche 5 erfolgte eine Schulung zur Verhaltensänderung, mit dem Ziel, die tägliche Schrittzahl zu erhöhen.

Weniger Lungenüberblähung

Nach vier Wochen Therapie hatte sich unter Verum die funktionelle Residualkapazität (FRC) vor der morgendlichen Inhalation im Vergleich zu Plazebo erwartungsgemäß verbessert (um -125 ml bzw. um -196 ml, wenn man vier „Ausreißer-Werte“ nicht mit einbezog). Die FRC,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.