Empfehlungen für schweres Asthma

Autor: Manuela Arand

Schweres Asthma: Diagnostik und Therapie
© fotolia, rvika Schweres Asthma: Diagnostik und Therapie © fotolia, rvika

Geben Sie sich mit einem „schweren Asthma“ nicht zufrieden. Hinterfragen Sie die Dia­gnose, prüfen Sie den Einfluss von Begleiterkrankungen und checken Sie die Adhärenz.

Die erste Frage bei einem Patienten mit vermeintlich schwerem Asthma lautet: Hat er überhaupt ein Asthma? Glaubt man Studien, leidet jeder dritte Patient mit dieser Diagnose an einer ganz anderen Erkrankung.

Die neue europäisch-amerikanische Leitlinie „Schweres Asthma“, die Professor Dr. Sally Wenzel aus Pittsburgh zusammen mit Kollegen vorstellte, nennt eine Reihe von Differenzialdiagnosen, die es auszuschließen gilt, bevor man sich auf Asthma festlegt (s. Kasten).

Goldstandart in der Diagnostik: Spirometrie

Zentrales diagnostisches Instrument bleibt die Spirometrie vor und nach Gabe eines Bronchodilatators. Andere Maßnahmen wie die Messung von Eosinophilen in Sputum oder Blut können in…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.