Cholangiokarzinom Auf der Suche nach dem Ziel

DGHO 2024 Autor: Friederike Klein

Genetische Alterationen beim Cholangiokarzinom variieren je nach Lokalisation, weshalb umfassende Gen-Tests empfohlen werden. Genetische Alterationen beim Cholangiokarzinom variieren je nach Lokalisation, weshalb umfassende Gen-Tests empfohlen werden. © SewcreamStudio – stock.adobe.com

Beim fortgeschrittenen Cholangiokarzinom sind genetische Alterationen mit potenzieller Therapierelevanz je nach Lokalisation unterschiedlich häufig. Die Testung auf Veränderungen in multiplen Genen lohnt aber immer und kann Behandlungsoptionen eröffnen, wie ein Experte darlegt. 

Expert:innen empfehlen in der ESMO-Leitlinie grundsätzlich bei allen fortgeschrittenen und metastasierten Cholangiokarzinomen die molekulare Charakterisierung, auch wenn die Alterationen nicht in allen Lokalisationen häufig auftreten. Bevorzugt soll die parallele Sequenzierung mit Next Generation Sequencing (NGS) eingesetzt werden, berichtete Prof. Dr. Dr. Lukas Weiss vom Universitätsklinikum Salzburg. 

Die Testung der PD-L1-Expression spielt in der metastasierten Situation keine Rolle, da die empfohlenen Kombinationen von Durvalumab oder Pembrolizumab mit einer Chemotherapie (Gemcitabin plus Cisplatin) von dem Biomarker unabhängig eingesetzt werden. Im Hinblick auf mögliche Folgetherapien

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