Gallengangskrebs: BRAFV600E-Mutation als Weg zur zielgerichteten Therapie?
Bei Gallengangskarzinomen handelt es sich um aggressive Tumoren mit schlechter Prognose, konstatierte Professor Dr. Zev A. Wainberg von der Universität von Kalifornien in Los Angeles. Standard ist neben der Tumorresektion die Chemotherapie mit Cisplatin/Gemcitabin, mit der ein progressionsfreies Überleben (PFS) von acht Monaten und ein Gesamtüberleben (OS) von knapp zwölf Monaten erreicht werden. Mittlerweile wurden auch genetische Mutationen identifiziert, die eine zielgerichtete Therapie ermöglichen. So finden sich bei rund 5 % der Patienten BRAF-Mutationen; besonders häufig sind sie bei intrahepatischen Tumoren.
ROAR ist eine multizentrische Basket-Studie der Phase II, in die auch…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.