IDH-Inhibitor verbessert Prognose von Patienten mit Gallengangskrebs
Bis zu 20 % aller intrahepatischen Gallengangskarzinome weisen Alterationen in der Isocitrat-Dehydrogenase 1, kurz IDH1, auf. Sie bewirken, dass anstatt α-Ketoglutarats die Zelle D2-Hydroxyglutarat produziert. Dieser Metabolit treibt die Onkogenese an, erläuterte Professor Dr. Andrew X. Zhu vom Massachusetts General Hospital Cancer Center in Boston. Ivosidenib ist der erste Wirkstoff einer neuen Substanzklasse und inhibiert die mutierte IDH1.
In ClarIDHy wurde zum ersten Mal in einer Phase-3-Studie eine zielgerichtete, nicht-zytotoxisch wirkende Substanz beim IDH1-mutierten Cholangiokarzinom evaluiert. An der internationalen Untersuchung nahmen 187 vorbehandelte Patienten mit…
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