Fortgeschrittenes Ovarialkarzinom Endlich positive Ergebnisse für die Immuntherapie

ASCO 2023 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die Kombination aus Checkpoint- und PARP-Inhibitor könnte das Potenzial haben, die Prognose von Patientinnen mit neu diagnostiziertem AOC ohne tBRCA-Mutation zu verbessern. Die Kombination aus Checkpoint- und PARP-Inhibitor könnte das Potenzial haben, die Prognose von Patientinnen mit neu diagnostiziertem AOC ohne tBRCA-Mutation zu verbessern. © Anna – stock.adobe.com

Frauen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom ohne Tumor-BRCA-Mutation profitieren in der Erstlinie von Durvalumab, zusätzlich zum Standard Bevacizumab + Chemotherapie, und einer anschließenden Erhaltung mit Bevacizumab, Durvalumab und Olaparib. Das legen die DUO-O-Ergebnisse nahe. Auch jene mit HR- Tumor hatten einen Vorteil.

DUO-O ist nach zwei negativen Studien die erste positive Phase-3-Untersuchung  mit einer Immuntherapie beim epithelialen Ovarialkarzinom. Eingeschlossen waren Frauen mit neu diagnostiziertem, fortgeschrittenem epithelialem Ovarialkarzinom (AOC), die Durvalumab zusätzlich zum Standard mit Carboplatin/Paclitaxel plus Bevacizumab erhielten. Im Rahmen der Erhaltungstherapie mit Bevacizumab wurde Durvalumab in Kombination mit Olaparib ergänzt.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Kombination aus Checkpoint- und PARP-Inhibitor das Potenzial haben könnte, die Prognose von Patientinnen mit neu diagnostiziertem AOC ohne tBRCA-Mutation zu verbessern, erläuterte Prof. Dr. Dr. ­Philipp Harter,…

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