Brustkrebs Endokrine Chemotherapie im Fokus der Diskussion
Die Effektivität der endokrinen Chemoprävention stehe nicht infrage, erläuterte Prof. Dr. Andrea De Censi, National Hospital E.O. Ospedali Galliera, Genua.1 Ein Problem im klinischen Alltag sei die ungenügende Umsetzung. Insgesamt erhielten nur etwa ein Viertel der infrage kommenden Personen und etwa 40 % derjenigen mit duktalem Carcinom-in-situ (DCIS), dem stärksten Risikofaktor, eine Chemoprävention. Die Hauptgründe seien potenzielle Nebenwirkungen und dass bislang – trotz Halbierung des Risikos – kein positiver Effekt auf die Mortalität nachgewiesen wurde. Dies liege aber an der unzureichenden statistischen Power der Studien.
PRO: Mehr Dosis bringt keinen Vorteil
Eine Option, die…
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