Anfallsmedikation in der Schwangerschaft Erschwerte Alltagsbewältigung
Bekanntermaßen können Medikamente, die schwangere Frauen mit Epilepsie gegen die Krampfanfälle einnehmen, beim ungeborenen Kind das Risiko für Fehlbildungen erhöhen. Darüberhinaus stehen sie im Verdacht, die frühkindliche Entwicklung beim Nachwuchs zu stören. Anhand der Ergebnisse aus der MONEAD-Studie haben Wissenschaftler zu klären versucht, welche Folgen die anfallssupprimierenden Arzneimittel auf das Verhalten der Kinder in den ersten Lebensjahren haben können und was die möglichen Konsequenzen für ihre emotionale und neuronale Entwicklung sind.
Sie analysierten die Daten von 302 werdenden Müttern mit und von 84 ohne Epilepsie sowie die der zugehörigen Kinder. 75 % der Frauen mit…
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