HR+ Brustkrebs Erste Ergebnisse der Phase-4-Studie PADMA vorgestellt

SABCS 2024 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die PADMA-Studie vergleicht endokrinbasierte Erstlinienbehandlung mit Chemotherapie bei HR+/HER2- metastasiertem Brustkrebs. Die PADMA-Studie vergleicht endokrinbasierte Erstlinienbehandlung mit Chemotherapie bei HR+/HER2- metastasiertem Brustkrebs. © Nadezhda Buravleva – stock.adobe.com

PADMA ist die erste prospektive randomisierte Phase-4-Studie, in der Forschende bei Hochrisikoerkrankten mit HR+/HER2- metastasiertem Brustkrebs eine endokrinbasierte Erstlinienbehandlung mit einer Chemotherapie plus endokriner Erhaltung vergleichen. Nach median fast 37 Monaten ergaben sich klare Vorteile zugunsten der endokrinbasierten Strategie.

Die endokrinbasierte Therapie mit einem CDK4/6-Inhibitor hat sich als Erstlinienstandard des HR+/HER2- metastasierten Mammakarzinoms etabliert. Im klinischen Alltag bestand jedoch immer wieder Unsicherheit, ob in einer Hochrisikosituation nicht eine Monochemotherapie mit nachfolgender endokriner Erhaltung die bessere Wahl sei, berichtete Prof. Dr. Sibylle Loibl von der German Breast Group, Neu-Isenburg. In der Phase-4-Studie PADMA wurden  130 Patient:innen 1:1 in die beiden Arme randomisiert:

  • endokrinbasierte Behandlung (Aromatasehemmer oder Fulvestrant plus Palbociclib)
  • Monochemotherapie (nach Wahl der Ärzt:innen: Capecitabin, Paclitaxel, Vinorelbin oder Epirubicin) plus/minus nachfolgende…

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