Prostatakarzinom Erste Evidenz für Olaparib-Monotherapie bei BRCA2-Mutationen
Zur Behandlung rezidivierender Prostatakarzinome setzen Ärzt:innen oft eine Androgendeprivation (ADT) ein. Der Testosteronmangel geht jedoch mit unangenehmen Nebenwirkungen wie Hitzewallungen, Erschöpfung oder Gewichtszunahme einher. Deshalb untersuchten Prof. Dr. Catherine H. Marshall, Johns Hopkins University School of Medicine, Baltimore, und Kolleg:innen, ob bestimmte Patient:innen stattdessen eine Olaparib-Monotherapie erhalten können.
Alle 51 Teilnehmenden der einarmigen Phase-2-Studie hatten nach radikaler Prostatektomie ein biochemisches Hochrisikorezidiv entwickelt (PSA ≥ 1,0 ng/ml, Testosteron ≥ 150 ng/dl, PSA-Verdoppelungszeit maximal sechs Monate). Bei 27 von ihnen ließen sich…
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