Urothelkarzinom EV+Pem verzögert Schmerzprogression und bessert Funktionsstatus

ASCO 2024 Autor: Dr. Katharina Arnheim

Beim Urothelkarzinom überzeugte die Kombinationstherapie durch ihre Effizienz. Beim Urothelkarzinom überzeugte die Kombinationstherapie durch ihre Effizienz. © Tom – stock.adobe.com

Durch Effizienz konnten die Kombination aus Enfortumab-Vedotin und Pembrolizumab beim Urothelkarzinom bereits überzeugen. Neue Daten stützen, dass die Lebensqualität nicht leidet und sich Schmerzen tendenziell stärker bessern als nach Chemotherapie.

An der Phase-3-Studie EV-302 nahmen fast 900 Personen mit lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinomen teil. Dabei verdoppelte die Erstlinientherapie mit Enfortumab-Vedotin plus Pembrolizumab (EV+Pem) im Vergleich zur platinbasierten Chemotherapie fast das PFS und OS (12,5 vs. 6,3 Monate bzw. 31,5 vs. 16,1 Monate). Daten zu sekundären Endpunkten belegen nun, dass man dies nicht mit einer Beeinträchtigung der Lebensqualität oder einer symptomatischen Verschlechterung erkauft. 

Die Behandlung mit EV+Pem war gut durchführbar und die Rate an Toxizitäten insgesamt niedriger als im Kontrollarm, berichtete Dr. Shilpa Gupta, Taussig Cancer Center Institute, Cleveland Clinic,…

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