Fäkales Calprotectin statt Endoskopie bei Morbus Crohn?

Autor: Dr. Barbara Kreuzkamp, Foto: fotolia, psdesign

Nach Darmresektion bei M. Crohn reduziert eine engmaschige Überwachung das Rückfallrisiko. Ein Stuhltest könnte die Endoskopie-Frequenz senken.

Die Endoskopie ist Goldstandard im Monitoring entzündlicher Prozesse bei Morbus Crohn. Biologische Marker, die mit den endoskopischen Befunden korrelieren, könnten die Überwachung aber deutlich vereinfachen.


Ein Kandidat dafür: Calprotectin, ein im menschlichen Körper ubiquitär vorkommendes, kalziumbindendes Protein, dessen Konzentration mit dem Ausmaß entzündlicher Prozesse korreliert. Doch wie gut spiegelt die Konzentration des fäkalen Calprotectins den Zustand der intestinalen Mukosa wider?

Calprotectin weist 89%ige Sensitivität auf

Ein australisches Forscherteam untersuchte in einer prospektiven Studie die Brauchbarkeit von fäkalem Calprotectin als Rezidiv-Marker nach Crohn-Resektion…

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