Malaria Fight the bite!

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Ohne Stich keine Infektion: Plasmodium wird über den Speichel infizierter Anopheles-Mücken (A .gambiae) übertragen. Ohne Stich keine Infektion: Plasmodium wird über den Speichel infizierter Anopheles-Mücken (A .gambiae) übertragen. © anatchant- stock.adobe.com

Einen absoluten Schutz vor Malaria gibt es nicht. Aber Infektions- und Erkrankungsrisiko lassen sich durch langärmelige Kleidung, Moskitonetz und Repellents minimieren. Bei Letzteren muss es aber schon die chemische Keule sein, Pflanzenstoffe halten die Blutsauger kaum auf Abstand.

An erster Stelle beim Malariaschutz steht: Insektenstiche nachts und während der Dämmerung konsequent verhindern. Das gilt auch für Menschen, die eine medikamentöse Prophylaxe nehmen. In den meisten tropischen und subtropischen Regionen muss auch tagsüber auf durchgängigen Schutz geachtet werden, da Stechmücken, die Arbovirosen wie ­Dengue-, Chikungunya- und Zika-Fieber übertragen, auch tagaktiv sind.

Zu den wichtigsten, oft allerdings sträflich vernachlässigten Maßnahmen zählen das Schlafen unterm Moskitonetz und der Aufenthalt in mückensicheren Räumen. Zuverlässig vor Stichen geschützt ist, wer gut bedeckende und imprägnierte Kleidung mit sorgsam aufgetragenen Repellents kombiniert. Eine…

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