Ewing-Sarkom Ganitumab plus Chemotherapie bringt keinen Vorteil, aber höhere Toxizität
Der insulinähnliche Wachstumsfaktor 1 (IGF-1) und sein Rezeptor (IGF-1R) könnten für die Pathogenese des Ewing-Sarkoms eine Rolle spielen, da die Tumoren den Rezeptor überexprimieren. In frühen klinischen Studien wurden für IGF-1R-Antikörper Ansprechraten von ca. 10 % in der rezidivierten Situation erreicht. Die Verträglichkeit war gut. Kolleg:innen um Prof. Dr. Steven G. DuBois, Dana-Farber Cancer Institute in Boston, prüften in einer Phase-3-Studie, ob die Addition eines IGF-1R-Antikörpers zu einer Chemotherapie in der Erstlinie des Ewing-Sarkoms Vorteile bringt.
298 Patient:innen mit neu diagnostizierter und metastasierter Erkrankung – davon 85 % unter 21 Jahre – wurden mit einer…
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