Inhalative Kortikoide schaden den Knochen
Gemäß der globalen Asthmainitiative GINA sollte man von Beginn an auf inhalative Glukokortikoide setzen. Eine Empfehlung, die Wissenschaftler um den Pneumologen Christos Chalitsios von der Universität Nottingham kritisch sehen. Denn wie sie in einem Vergleich der Daten von mehreren Tausend erwachsenen Asthmapatienten aus den Jahren 2004–2017 ermittelt haben, steigt das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche mit der jährlich eingenommenen Menge an Kortikoiden – unabhängig davon, ob diese oral oder inhalativ verabreicht werden. Bei Tabletten ist der negative Effekt allerdings stärker.
Unter den Sprays ist Budesonid am riskantesten
Der Gebrauch von kortikoidhaltigen Sprays machte einen K…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.