Neuer Score für schweres Asthma

Autor: Manuela Arand

Unter Patienten mit Asthma bronchiale gibt es eine Niedrigrisikogruppe, bei der man die Steroiddosis reduzieren kann, ohne die Asthmakontrolle zu gefährden. Unter Patienten mit Asthma bronchiale gibt es eine Niedrigrisikogruppe, bei der man die Steroiddosis reduzieren kann, ohne die Asthmakontrolle zu gefährden. © iStock/Branimir76

Ein Panel von Biomarkern hilft, bei schwerem Asthma solide Therapieentscheidungen zu fällen. Mit ihnen gelingt die Asthmakontrolle ebenso gut wie mit einer anhand von Symptomen und Risiko gesteuerten Therapie. Aber der Steroidverbrauch sinkt.

Unter den Patienten mit schwerem Asthma bronchiale gibt es eine Niedrigrisikogruppe, die sich mithilfe eines Scores aus Biomarkern herausfiltern lässt. Bei ihnen kann man die Steroiddosis reduzieren, ohne die Asthmakontrolle zu gefährden. Schon vor ein paar Jahren hatte ein Team um Professor Dr. Liam Heaney von der Queen’s University Belfast diese Subgruppe identifiziert und als relevante Biomarker neben der Eosinophilenzahl das exhalierte NO (FeNO) und Periostin benannt – ein Protein, das in der pneumologischen klinischen Routine bisher nur selten bestimmt wird.

In einer Studie, die parallel zum virtuellen ERS-Kongress veröffentlicht wurde, haben die Forscher untersucht, wie der Score im…

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