Gebärmutterhalskrebs - gute Nachrichten

Autor: MPL, Foto: fotolia/contrastwerkstatt

Die Zahl der Frauen, die an Gebärmutterhalskrebs erkranken, nimmt seit Jahrzehnten ab. Und diese Tendenz wird sich vermutlich weiter verstärken. Denn ein deutscher Krebsforscher konnte nachweisen, dass Viren die Ursache dieser Krankheit sind. Seither können Mädchen – etwa im Alter von 12 Jahren – vorbeugend geimpft werden. Perspektive LEBEN sprach mit Professor Dr. Thomas Schwenzer, Direktor der Frauenklinik am Klinikum Dortmund Mitte, über die Therapiemöglichkeiten.


Die Behandlung des Gebärmutterhalskrebses hängt stark vom Stadium zum Zeitpunkt der Diagnose ab. "In Frühphasen können wir so operieren, dass das Organ erhalten bleibt. Das ist vor allem eine gute Nachricht für alle Frauen, die noch einen Kinderwunsch haben", betont Prof. Schwenzer. "So wird lediglich der Gebärmutterhals entfernt oder sogar nur ausgehülst."

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