Zu klein fürs Gestationsalter Gefahren durch Antikonvulsiva in utero

Autor: Maximilian Rossol

Eingeschränktes fetales Wachstum kann viele Ursachen haben. Eingeschränktes fetales Wachstum kann viele Ursachen haben. © Wosunan – stock.adobe.com

Schwangere Frauen müssen bei vielen Medikamenten aufpassen, da das ungeborene Kind geschädigt werden kann. Eine neue Studie lässt bei einigen krampflösenden Präparaten aufhorchen.

Eingeschränktes fetales Wachstum kann viele Ursachen haben. Ob das Ungeborene beeinträchtigt wird, wenn die Schwangere anfallssupprimierende Medikamente einnimmt, wollten Jakob Christensen der Universitätsklinik Aarhus und Kollegen mit einer populationsbasierten Studie klären. Dafür untersuchten sie zwischen 1996 und 2017 einzeln geborene Kinder aus Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden. Von 4.494.918 in die Studie eingeschlossenen Kindern waren 38.714 (0,9 %) Sprösslinge von Epilepsiepatientinnen. Von diesen hatten 16.487 Anfallssuppressiva während der Schwangerschaft eingenommen. 10.583 nicht an Epilepsie erkrankte Frauen waren ebenfalls mit solchen Medikamenten behandelt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.