Gelbfieber-Impfung lebenslang wirksam?
Vom Krankheitsbild ähnelt Gelbfieber der gefürchteten Ebola-Infektion. Drei bis vier Tage nach der Infektion kommt es zu einem grippeähnlichen Krankheitsbild mit hohem Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen, Erbrechen und relativer Bradykardie. Dann folgt bei etwa 15 % der Erkrankten die toxische Phase mit Blutungen, Leber- und Nierenversagen und Zeichen der ZNS-Beteiligung.
Wie bei Ebola ist nur eine symptomatische Therapie möglich und die Letalität bei Erreichen dieser Phase liegt bei 50 bis 70 %. Anders als bei Ebola ist Gelbfieber nicht von Mensch zu Mensch ansteckend, sodass keine Isolierung der Erkrankten nötig ist. Ein weiterer Unterschied: Es ist ein sehr effektiver Impfstoff vorhanden.
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