
Glukokortikoidtherapie bei RA Herz und Hirn gefährdet

Glukokortikoide (GC) sollen bei der rheumatoiden Arthritis (RA) nur möglichst kurzfristig verordnet werden, z. B. bei der Einleitung einer Therapie mit DMARD. Trotzdem führen anhaltende Beschwerden und Schwierigkeiten beim Ausschleichen dazu, dass etwa ein Drittel der RA-Patientinnen und -Patienten langfristig GC einnimmt. Nach wie vor besteht jedoch Unsicherheit über das kardiovaskuläre Risiko einer GC-Therapie – insbesondere auch bei niedriger Dosierung. Ein Team um Dr. Brian Coburn von der University of Pennsylvania analysierte nun den Einfluss von GC auf kardiovaskuläre Ereignisse bei RA-Betroffenen, die seit über 180 Tagen stabil auf DMARD eingestellt waren.
Dazu wurden die Daten von…
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