Glukokortikoidtherapie bei RA Herz und Hirn gefährdet

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Etwa ein Drittel der von rheumatoider Arthritis Betroffenen nimmt langfristig Glukokortikoide ein. Etwa ein Drittel der von rheumatoider Arthritis Betroffenen nimmt langfristig Glukokortikoide ein. © auremar – stock.adobe.com

Wird eine rheumatoide Arthritis mit Glukokortikoiden behandelt, erhöht sich das kardiovaskuläre Risiko. Das gilt sogar für Dosierungen unter 5 mg/d – zumindest für bestimmte Patientinnen und Patienten.

Glukokortikoide (GC) sollen bei der rheumatoiden Arthritis (RA) nur möglichst kurzfristig verordnet werden, z. B. bei der Einleitung einer Therapie mit DMARD. Trotzdem führen anhaltende Beschwerden und Schwierigkeiten beim Ausschleichen dazu, dass etwa ein Drittel der RA-Patientinnen und -Patienten langfristig GC einnimmt. Nach wie vor besteht jedoch Unsicherheit über das kardiovaskuläre Risiko einer GC-Therapie – insbesondere auch bei niedriger Dosierung. Ein Team um Dr. Brian Coburn von der University of Pennsylvania analysierte nun den Einfluss von GC auf kardiovaskuläre Ereignisse bei RA-Betroffenen, die seit über 180 Tagen stabil auf DMARD eingestellt waren.

Dazu wurden die Daten von…

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