Das richtige Timing für den Impfschutz bei AD-Therapie Impfung unter Dupilumab: Risiko oder machbar?

Autor: Birgit Maronde

Für Säuglinge mit schwerer Neurodermitis ist Dupilumab eine Option. Für Säuglinge mit schwerer Neurodermitis ist Dupilumab eine Option. © Annamorphosis - stock.adobe.com (Generiert mit KI)

Für Säuglinge mit schwerer Neurodermitis ist Dupilumab eine Option – doch was bedeutet das für den Impfschutz? Während Totimpfstoffe unproblematisch sind, müssen Lebendimpfungen sorgfältig geplant werden. Experten empfehlen klare Zeitfenster, um Therapie und Grundimmunisierung zu koordinieren.

Den notwendigen Impfschutz gewährleisten und gleichzeitig eine schwere Neurodermitis fachgerecht behandeln: Bei Säuglingen, die eine Biologikatherapie benötigen, wird man diesem Anspruch z. T. nur schwer gerecht. Knackpunkt ist die MMR/V-Lebendimpfung.

Eine schwere atopische Dermatitis (AD) im Säuglingsalter birgt therapeutisches Konfliktpotenzial. Auf der einen Seite lässt sich die Hauterkrankung ab dem 7. Lebensmonat erfolgreich mit dem IgG-4-Antikörper Dupilumab behandeln. Auf der anderen Seite stehen im ersten Lebensjahr wichtige Impfungen an, u. a. die Immunisierung gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen. Die Krux: Gemäß der Fachinformation sollte die zeitgleiche Anwendung des

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.