Stabile Angina pectoris Inflammation toppt Obstruktion

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Das kardiovaskuläre Risiko bei einer Angina pectoris hängt vermutlich mit einer Koronargefäß-Inflammation zusammen. Das kardiovaskuläre Risiko bei einer Angina pectoris hängt vermutlich mit einer Koronargefäß-Inflammation zusammen. © staras – stock.adobe.com

Patienten mit stabiler Angina pectoris aber ohne obstruktive koronare Gefäßerkrankung haben ein höheres Mortalitätsrisiko als solche mit Koronarstenose. Dahinter könnte ein Inflammationsgeschehen in den Koronarien stecken.

Zur Abklärung einer stabilen Angina pectoris wird primär eine CT-Angiografie der Koronargefäße (Herz-CT) empfohlen. Hier zeigen sich bei zahlreichen Betroffenen jedoch weder eine obstruktive koronare Gefäßerkrankung noch sichtbare Plaques. Für diese Gruppe gibt es keine spezifischen Empfehlungen zum weiteren Management. Allerdings kommt es unter solchen Patienten im Vergleich zu denjenigen mit ausgeprägter Koronarstenose im Verlauf der nächsten drei Jahre fast doppelt so häufig zu schweren kardiovaskulären Komplikationen oder zum Tod. Woran liegt das? 

Dr. Kenneth Chan von der University of Oxford und Kollegen überprüften die Hypothese, dass dieses erhöhte kardiovaskuläre Risiko in einer Ko…

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