Interaktionen bei multimodaler Schmerztherapie
Verschiedene Kombinationen werden in der multimodalen Schmerztherapie gern und durchaus erfolgreich eingesetzt – etwa NSAR oder Opioid plus Antidepressivum, Antiepileptikum oder Sedativum. Doch es gibt einige klinisch bedeutsame Interaktionen, warnt Dr. Dorothea Strobach von der Apotheke des Klinikums der Universität München.
An erster Stelle nennt sie das potenziell lebensgefährliche Serotonin-Syndrom, das meist durch mehrere serotonerge Arzneimittel ausgelöst wird. Durch verschiedene Mechanismen steigt der Spiegel des Neurotransmitters an (s. Tabelle). Dabei ist die individuelle Empfindlichkeit sehr unterschiedlich. Zu den möglichen Symptomen zählen Agitiertheit, Verwirrtheit,…
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