Nasensprays als Fixkombi bevorzugt Intranasale Antihistaminika und Kortikosteroide bei allergischer Rhinitis sind sicher

Autor: Dr. Andrea Wülker

Nasensprays als Fixkombi bei allergischer Rhinitis bevorzugt. Nasensprays als Fixkombi bei allergischer Rhinitis bevorzugt. © Syda Productions – stock.adobe.com

Intranasale Medikamente spielen eine wichtige Rolle in der Behandlung der allergischen Rhinitis (AR). Die ARIA*-Leitlinie aus dem Jahr 2020 bevorzugt ihren Einsatz, da sie rascher und besser wirken als orale Therapien. Einem schon etwas älteren Review zufolge lindern verschiedene intranasale Antihistaminika (INAH) und Kortikosteroide (INCS) die Rhinitissymptome effektiver als Placebo. Allerdings gab es bisher kaum Untersuchungen dazu, wie wirksam und sicher die intranasalen Medikamente im Vergleich untereinander sind.

Um diese Frage zu klären, führte ein Team um Dr. Bernardo Sousa-Pinto von der Universität Porto eine Netzwerk-Metaanalyse durch. Die Forschenden analysierten 167 randomisierte, kontrollierte Studien, an denen überwiegend Patientinnen und Patienten mit saisonaler AR teilnahmen. Zum Einsatz kamen INAH, INCS oder eine entsprechende Fixkombination (INAH+INCS). Die Wirksamkeit wurde mittels Total Nasal Symptom Score (TNSS), Total Ocular Symptom Score (TOSS) und Rhinoconjunctivitis Quality-of-Life Questionnaire (RQLQ) gemessen.

INAH+INCS schnitt in jeder Hinsicht am besten ab, meist gefolgt von INCS. Dies schließt auch unerwünschte Ereignisse und Therapieabbrüche ein. In Bezug auf nasale Symptome…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.