Mit Maske, Mobiltelefon und Medikamenten gegen die allergische Rhinitis

Autor: Birgit Maronde

Auch die im Rahmen der Corona-Pandemie zu tragenden Masken können bei der allergischen Rhinitis helfen. Auch die im Rahmen der Corona-Pandemie zu tragenden Masken können bei der allergischen Rhinitis helfen. © iStock/nicoletaionescu

Pollenflugzeit! Es wird geniest und geschnupft, was das Zeug hält. Da Allergenkarenz kaum realisierbar ist, muss eine wirksame medikamentöse Therapie her, um die Symptome zu lindern. So manche ­mechanische Abwehrmaßnahme erweist sich ebenfalls als nützlich.

Die medikamentöse Therapie der allergischen Rhinitis ist einfach und übersichtlich: Im Zentrum stehen die intranasalen Steroide, deren Effektivität sich durch Kombination mit intranasalem Aze­lastin noch steigern lässt, wie Professor Dr. Martin Wagenmann­ von der Universitäts-HNO-Klinik Düsseldorf erklärte. Schwächer wirken orale sowie intranasale Antihistaminika. Orale Leuko­trien­antagonisten haben keinen stärkeren Effekt als orale Antihistaminika, können aber zumindest bei Kindern in seltenen Fällen für psychische Probleme sorgen. In den USA sind sie daher aus dem Therapieschema herausgeflogen und bei uns werden sie immer zurückhaltender eingesetzt. Bei moderater bis schwerer allergischer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.